Meine Worte berühren dich?
Dann trag dich gern hier ein und komm in meinen inneren Kreis – für ehrliche Impulse, stille Kraft und kleine Erinnerungen an dich selbst.
Ein Blogartikel über Selbstzweifel, Rückschläge – und deinen Weg zurück in die eigene Kraft
Vielleicht bist du hier gelandet, weil sich etwas in dir klein anfühlt. Vielleicht bist du müde davon, dich selbst immer wieder zu hinterfragen – und fragst dich, warum du dich manchmal so wertlos fühlst, obwohl du doch funktionierst, liebst, gibst.
In diesem Artikel schauen wir gemeinsam hin: Woher kommt ein schlechtes Selbstwertgefühl? Wie zeigt sich mangelndes Selbstbewusstsein – und wie kannst du es wiederfinden?
Du bekommst psychologisches Wissen, praktische Tipps, ehrliche Reflexionsfragen – und vor allem: eine Erinnerung daran, dass du nicht kaputt bist. Du hast gelernt, dich zu schützen. Und du darfst jetzt lernen, dich zu entfalten.
Ein schlechtes Selbstwertgefühl entsteht meist nicht über Nacht. Es ist das Ergebnis vieler leiser Botschaften, die du über dich aufgenommen hast – vielleicht schon in deiner Kindheit. Aussagen wie „Stell dich nicht so an“, „Sei nicht so laut“, „Du bist zu viel“ oder auch das stille Übersehen deiner Bedürfnisse haben sich in dir eingeprägt.
Oft kommt auch der Druck von außen: Leistung, Vergleiche, soziale Medien. Wenn du nie gelernt hast, dich selbst anzuerkennen – unabhängig von dem, was du tust – dann kann es sein, dass dein Selbstwert heute auf wackeligen Beinen steht.
Selbstbewusstsein heißt: Dir deiner selbst bewusst zu sein. Doch wie soll das gehen, wenn du nie Raum hattest, dich zu spüren? Wenn deine Gefühle übergangen, dein „Nein“ überhört oder deine Träume belächelt wurden?
Ein niedriges Selbstbewusstsein entsteht oft, wenn du dich anpasst, um dazuzugehören. Es kann auch mit Traumaerfahrungen, Mobbing oder chronischem Stress zusammenhängen. Wichtig ist: Es ist kein Charakterfehler – sondern eine Folge dessen, was du erlebt hast.
Kennst du das Gefühl, plötzlich wieder verunsichert zu sein – obwohl du dachtest, du wärst längst darüber hinweg? Das ist normal. Dein Selbstbewusstsein ist kein Fixpunkt, sondern bewegt sich.
Oft sind es Trigger: eine Absage, eine kritische Bemerkung, der Blick von jemandem, der dich an „früher“ erinnert. Plötzlich ist sie wieder da – die alte Geschichte von „Ich bin nicht gut genug“. Doch genau darin liegt deine Chance: Diese Geschichten wollen gesehen und umgeschrieben werden.
Wenn du ein geringes Selbstwertgefühl hast, vergleichst du dich vielleicht ständig. Du entschuldigst dich zu viel. Oder du ziehst dich zurück, obwohl du eigentlich Verbindung suchst. Vielleicht brauchst du Bestätigung – und fühlst dich gleichzeitig nie gut genug.
Geringer Selbstwert zeigt sich auch darin, dass du deine Bedürfnisse hinten anstellst, aus Angst, andere zu verlieren. Doch das verletzt dich auf Dauer. Und du darfst lernen, dass du mit deinem „Nein“, deiner Meinung und deinem ganzen Wesen genau richtig bist.
Fehlendes Selbstbewusstsein zeigt sich oft in Selbstkritik. Vielleicht fällt es dir schwer, Entscheidungen zu treffen. Vielleicht denkst du, andere könnten alles besser – und du läufst immer nur hinterher.
Es äußert sich auch in körperlichen Reaktionen: Unsicherheit, Enge im Brustkorb, das Gefühl, gleich „aufzufliegen“. Wenn du dich oft hinterfragst, dich klein machst oder dich abhängig von der Meinung anderer fühlst, ist das ein Zeichen dafür, dass du dich selbst (noch) nicht wirklich in deiner Kraft siehst.
Es ist nicht immer offensichtlich. Mangelndes Selbstbewusstsein versteckt sich manchmal hinter Perfektionismus, Helfersyndrom oder übertriebener Kontrolle. Du funktionierst – aber innerlich fühlst du dich leer.
Vielleicht spürst du auch ein inneres Ziehen – den Wunsch, mehr du selbst zu sein. Dann ist genau jetzt der Moment, aufzuwachen. Nicht gegen dich. Sondern für dich.
Wenn dein Selbstbewusstsein im Keller ist, dann hat es dort vielleicht sogar ein ganzes Zimmer bezogen. Du fühlst dich mutlos, vielleicht beschämt. Als würdest du hinter einer Glasscheibe leben und dem echten Leben nur zusehen.
Und doch: Auch das ist ein Zeichen deiner Lebendigkeit. Denn du fühlst den Schmerz – und Schmerz ist ein Impuls. Er will dir sagen: Es darf anders werden. Und du darfst dir helfen lassen.
Selbstwert und Selbstbewusstsein hängen zusammen – aber sie sind nicht dasselbe. Dein Selbstwertgefühl beschreibt, wie sehr du dich selbst als „wertvoll“ empfindest. Wenn er im Keller ist, dann erlebst du dich vielleicht als Last.
Doch dein Wert hängt nicht an deinem Job, deinem Aussehen oder deiner Leistung. Dein Wert ist unverhandelbar. Und er darf wieder spürbar werden – durch liebevolle Zuwendung zu dir selbst.
Das Gefühl, dein Selbstbewusstsein verloren zu haben, ist oft eine Einladung zur Selbstbegegnung. Es war vielleicht nie wirklich stabil – und du hast Wege gefunden, es zu kompensieren. Aber irgendwann funktionieren diese Strategien nicht mehr.
Dann geht es nicht darum, „funktionierender“ zu werden – sondern echter. Authentischer. Und dir selbst so zu begegnen, wie du es vielleicht von niemandem gelernt hast: mit Zärtlichkeit.
Wenn dein Selbstbewusstsein schwankt, ist das kein Zeichen von Schwäche – sondern von Menschlichkeit. Niemand ist jeden Tag gleich stark.
Aber du kannst lernen, dich auch an schwankenden Tagen selbst zu halten. Durch Routinen, Reflexion – und durch Menschen, die dich an dein Licht erinnern, wenn du es selbst gerade nicht sehen kannst.
Ein starkes Selbstwertgefühl ruht auf vier Säulen:
Wenn du beginnst, eine dieser Säulen zu stärken, hebst du den gesamten Raum deines Selbstwertgefühls an. Und wenn dein Dach über den Säulen schräg aufliegt, dann ist es Zeit, mindestens eine Säule wachsen zu lassen - damit dein Dach gerade wird.
Es gibt viele Tests online, die dein Selbstbewusstsein messen – sie können Impulse geben. Doch noch wertvoller ist es, dir selbst ehrliche Fragen zu stellen:
– Wie spreche ich innerlich mit mir?
– Was glaube ich, verdient zu haben?
– Welche Anteile von mir halte ich zurück?
Du brauchst keinen Test, um zu wissen, ob du dich selbst liebst. Dein Körper, deine Gedanken, dein innerer Tonfall zeigen es dir jeden Tag. Schreibe es auf und du wirst dir auf die Spur kommen. Gleichzeitig ist das die Vorlage für deine Veränderung. Du weisst so genau, wo du ansetzen kannst.
Psychologisch fundierte Tipps können dir helfen, dein Selbstwertgefühl zu stärken:
– Führe ein Selbstwert-Tagebuch (Was war heute wertvoll an dir?)
– Beobachte dein inneres Selbstgespräch – und ändere es bewusst
– Setze kleine, erreichbare Ziele – und feiere sie
– Stärke deinen Körper: aufrecht gehen, bewusst atmen
– Suche Verbundenheit – mit dir und mit anderen
Wichtig: Der Weg ist individuell. Was zählt, ist dein erster Schritt. Wo fängst du an?
Manche hatten es noch nie - andere wünschen es sich zurück. In dem Fall weisst du ja genau wie es sich anfühlt und was du verloren hast. Mein Rat: Beginne klein. Suche dir Situationen, in denen du dich sicher fühlst – und probiere dort etwas Neues. Vertraue auf deine Intuition, nimm Fehler als Lernmomente.
Sprich dir Mut zu – laut. Erinnere dich an frühere Erfolge. Spüre, wie es sich anfühlte. Vielleicht braucht es auch therapeutische Begleitung, wenn alte Wunden im Weg stehen. Das merkst du daran, dass du dir die alten Gefühle gar nicht her holen kannst - oder dass du sie dir nicht glaubst. Es fühlt sich einfach nachhaltig anders an - und du kannst dich aus eigener Kraft nicht wieder aufbauen. Aber du kannst dein Selbstvertrauen zurückholen – Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug.
Es gibt viele Wege, um dein Selbstbewusstsein zu stärken:
– Körperorientierte Arbeit (z. B. Atem, Bewegung, Stimme)
– Inneres Kind heilen
– Grenzen setzen lernen
– Visualisierungsübungen
– Ressourcen aktivieren
Wähle das, was zu dir passt. Und gib dir Zeit.
Dein Selbstbewusstsein wird gepusht durch Erlebnisse, in denen du dich wirksam, echt und verbunden erlebst. Mache jeden Tag mindestens eine dieser Erfahrungen. Es ist wichtig, dass dies nicht nur im Kopf entsteht. Du brauchst echte Erlebnisse, echte Erfahrungen. Und wenn du viele davon verbinden kannst, wenn du ein ganzes Konto an Erfahrungen voller innerer Stärke erlebt hast - das ergibt dein Selbstbewusstsein.
Konkret: Raus aus der Komfortzone. Menschen, die dich ermutigen. Erfolge feiern – auch kleine. Deinen Körper spüren. Klarheit über deine Werte. Und ein Umfeld, das dich nicht klein macht, sondern wachsen lässt.
Selbstbewusst wirst du nicht durch „Tun“ allein – sondern durch Erlauben. Erlaub dir, dich selbst zu sehen. Mit allem, was da ist.
Stell dich deinen Ängsten. Stell dich in dein Leben. Und erinnere dich: Du musst niemand anders sein, um gesehen zu werden. Aber du darfst lernen, dich selbst wiederzusehen.
Wenn du dich oft verschließt, hat das gute Gründe – Schutz, Prägung, Vorsicht. Doch Offenheit ist kein Risiko, wenn du bei dir bleibst. Was du unbedingt brauchst, um dich zu öffnen, sind Vertrauen und Sicherheit. Denn das sind die Schalter, die dein Nervensystem braucht, um dich zu öffnen.
Vertrauen wächst durch Echtheit. Sag, was du fühlst. Zeig dich – zuerst vor dir selbst. Und spür, wie mit jedem ehrlichen Schritt dein Selbstvertrauen wächst.
Du bist nicht allein. Und du musst dich nicht weiter im Kreis drehen.
Wenn du Begleitung suchst – ob in einer aktuellen Krise, in einem Übergang oder weil du einfach spürst, dass es so nicht weitergehen soll – dann lade ich dich ein:
👉 Vereinbare ein kostenloses Erstgespräch.
In einem ruhigen, geschützten Rahmen schauen wir gemeinsam, was du brauchst – und ob ich dir auf deinem Weg helfen kann.
Du darfst wachsen. In deinem Tempo. Und in deiner Tiefe. Setz deine Krone auf.
Meine Worte berühren dich?
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